Der alte Martl Latschenbauer grantelt so recht und schlecht den ganzen Tag vor sich hin. Kein Wunder, denn er hat frühzeitig seine Frau und Tochter verloren. Sein Enkelkind Toni hat er nicht anerkannt. Sein einziger Gesprächspartner ist seine Nachbarin Kathl, die seinen Launen gewachsen ist und täglich zu ihm kommt, um ihm einen Strudel zu backen.
Ein Telegramm zeigt an, dass Tonerl heimatlos geworden ist und nun Zuflucht bei seinem Opa sucht. Obwohl Martl damit gar nicht einverstanden ist, schafft es Kathl , dass das Kind ins Haus kommt. Martls verbittertes Herz wird durch das Kind völlig verwandelt, doch dann erscheint eine Fürsorgepflegerin vom Jugendamt und stellt fest, dass der Toni nicht in der richtigen Umgebung aufwächst. Sie droht, das Kind wieder fortzunehmen......
Personen und Darsteller |
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Martl Latschenbauer | Michael Strehhuber |
Kathl Irlinger, seine Nachbarin | Mona Pavlak |
Leni Irlinger, deren Nichte | Silvia Zeisberger |
Tonerl | Joshua Cruickshank |
Michael Brummbeis, Dorflehrer | Roman Polleichtner |
Fräulein Zirrgibel | Martina Gaukler |
Girgl, junger Bursch | Günther Schmuck |
Mitwirkende |
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Regie | Herbert Kropf |
Souffleuse und Maske | Greti Strehhuber |
Bühnenbau | Theo Steininger |